Seit der Einführung der RH-Vakuumtechnologie (Ruhrstahl Heraeus) Ende der 50er Jahre ist das RH-Vakuumverfahren zu einem wichtigen Vorgang in modernen Stahlwerken geworden. Im Laufe der Jahre wurde das RH-Verfahren schrittweise verbessert, um den Anforderungen der Metallurgen gerecht zu werden. Zu Beginn der RH-Vakuumbehandlung diente dieses Verfahren dazu, einen niedrigen Wasserstoffgehalt im flüssigen Stahl zu erreichen.
Heute wird die RH hauptsächlich zur Herstellung von kohlenstoffarmen und ultrakohlenstoffarmen Stählen und zur Wasserstoffentfernung verwendet. Dank ständig weiterentwickelter und verbesserter Technik können gleichzeitig Kammererwärmung, chemische Erhitzung mit Sauerstoff unter Vakuumbedingungen, Zwangsentkohlung und Entfernung der Ansatzbildung durch Spülen mit einer Sauerstofflanze von oben durchgeführt werden.
Das RH-Vakuumverfahren hat sich in mehr als 250 Anlagen weltweit mit Schmelzgewichten von bis zu 400 Tonnen als sehr geeignet für kurze Abstichzeiten erwiesen.
Besonderheiten des RH-Umlaufvakuumverfahrens umfassen:
Was zu folgenden Ergebnissen geführt hat:
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